Die Zinswende hat zu einer Verteuerung von Immobilien geführt, da die Baukredite jahrelang günstiger wurden, dies jedoch Anfang 2022 endete. Die Zinsen haben sich seitdem etwa verdoppelt. Die monatliche Annuitätenrate ist durch diese Entwicklung um mehr als 400 Euro gestiegen.
Die Zinsrate, zu der der Kredit abgeschlossen wurde, beeinflusst den Gesamtbetrag, den Immobilienkäufer letztendlich für ihr Haus oder ihre Wohnung bezahlen müssen. Mit höheren Zinsen steigt auch die monatliche Annuitätenrate. Die Bauzinsen haben sich seit Ende 2021 ungefähr vervierfacht und liegen derzeit zwischen 3,5 Prozent und 4 Prozent für eine zehnjährige Hypothek.
Seit Anfang 2022 sind die Bauzinsen im Durchschnitt um 2,5 Prozentpunkte gestiegen und liegen derzeit zwischen 4,1 Prozent und 4,5 Prozent effektiv, abhängig vom Kreditrahmen und dem eingebrachten Eigenkapital.
Trotz der steigenden Zinsen befinden sich die aktuellen Zinssätze langfristig betrachtet immer noch auf einem moderaten Niveau. Es kann also weiterhin lohnenswert sein, den Traum vom eigenen Haus oder der eigenen Wohnung zu verwirklichen. Eine sorgfältige Planung und die Suche nach einem geeigneten Baukredit zu günstigen Konditionen sind jedoch besonders wichtig, da die Bauzinsen möglicherweise weiter steigen könnten.
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