stellt Sebastian Mosch, Spezialist für Baufinanzierung von Dr. Klein in Dresden, fest. ..."]
Nirgends in Deutschland sind Eigenheime innerhalb von 3 Monaten so teuer geworden als in und um Dresden, das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Finanzdienstleisters Dr. Klein.
Das Angebot ist also dermaßen knapp, sodass sich die Preise für Häuser / Eigenheime in Dresden mit einem Plus von 19,14 Prozent an die Spitze der Preissteigerungen im Norden und Osten des Landes gesetzt haben.
Der Mangel entsteht zum einen durch fehlende Baugebiete und zum anderen durch fehlende Objekte. Denn im Osten wurde im Vergleich zum Westen bei der sogenannte Babybommer-Generation (Geburtenjahrgänge 1950er und 1960er) eher gemietet als Eigenheim besessen. Zwischenzeitlich beschäftigt sich diese Generation u.U. mit dem Verkauf, aber im Osten ging der Trend zur Mietwohnung, sodass kein Angebot vorhanden sein kann. [..." Die Eigentumsquote ist hier gering.“ Dementsprechend rasant verteuern sich Häuser in Dresden: +6,67 Prozent im Vorquartalsvergleich und sogar fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal – ein neuer Rekord. Und der Medianpreis zieht mit: Im 3. Quartal zahlen Dresdner Hauskäufer erstmals im Schnitt über 3.000 €/qm und nähern sich damit dem Medianpreis der örtlichen Eigentumswohnungen von 3.092 €/qm an. .."]